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LSG Hamburg, Urteil vom 04.05.2022 - 2 U 32/21
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Betriebsweg - sachlicher Zusammenhang - objektivierte Handlungstendenz - Unfallkausalität - Wirkursache - keine wesentliche Konkurrenzursache - Motorradfahren auf dem Hinterrad - nicht erwiesene Tatsache: absichtlicher Wheelie - unterschiedliche Zeugenaussagen zum Fahrvorgang - keine Angaben des Durchgangsarztes - Verkehrsunfall mit dem Motorrad
Normenkette:
§ 8 Abs 1 SGB VII
Vorinstanzen: SG Hamburg 04.09.2020 S 40 U 50/19
Tenor
1. Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Sozialgerichts Hamburg vom 4. September 2020 und der Bescheid vom 2. August 2018 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 23. Januar 2019 aufgehoben und festgestellt, dass der Unfall des Klägers am 15. Mai 2018 ein Arbeitsunfall ist.
2. Die Beklagte trägt die notwendigen außergerichtlichen Kosten des Klägers in beiden Instanzen.
3. Die Revision wird nicht zugelassen.

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