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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 04.11.2020 - 11 SF 279/20
Anspruch auf Entschädigung für ein überlanges sozialgerichtliches Verfahren Anforderungen an die Überlänge eines Verfahrens über einen Anspruch auf Versorgung mit einem Hilfsmittel in der gesetzlichen Krankenversicherung
Bei einem nicht überdurchschnittlich schwierigen Verfahren über einen Anspruch auf Versorgung mit einem Hilfsmittel in der gesetzlichen Krankenversicherung mit einem materiell-rechtlichen Bezugsrahmen von 62 Kalendermonaten liegt unter Berücksichtigung der Klägerin zuzurechnender Verzögerungen des Ausgangsverfahrens und "inaktiver" Zeiten mit Blick auf die Prozessleitung des Ausgangsgerichts keine unangemessene Dauer des Ausgangsverfahrens vor.
Normenkette:
GVG § 198 Abs. 1 S. 1-2
,
GVG § 198 Abs. 2 S. 1 und S. 3
,
GVG § 198 Abs. 3 S. 1-2
,
GVG § 198 Abs. 6 Nr. 1-2
,
GVG § 200 S. 1
,
SGG § 202 S. 2
,
GG Art. 2 Abs. 1
,
GG Art. 19 Abs. 4
,
GG Art. 20 Abs. 3
,
EMRK Art. 6 Abs. 1 S. 1
Tenor
Die Klage wird abgewiesen.
Die Kosten des Rechtsstreits trägt die Klägerin.
Die Revision wird nicht zugelassen.
Der Streitwert für das Klageverfahren wird auf 1.500,00 € festgesetzt.

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