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OLG Köln, Beschluss vom 26.07.2004 - 14 WF 143/04
Anwaltsbeiordnung zur Vaterschaftsfeststellung
1. Aus der Möglichkeit, das Angebot des Jugendamts auf Beratung bei der Vaterschaftsfeststellung anzunehmen und sich durch das Jugendamt als Beistand vertreten zu lassen, ergibt sich nicht, dass eine bedürftige Partei gezwungen ist, dies im Fall des Prozesskostenhilfeantrags auch zu tun.
2. Allein nach den Umständen des Einzelfalls richtet sich bei der Vaterschaftsfeststellung, ob eine Anwaltsbeiordung erforderlich ist.
Fundstellen: FamRZ 2005, 530, NJW-RR 2004, 1590, OLGReport-Köln 2004, 414
Normenkette:
BGB § 1712 ff.
,
SGB VIII § 52a
,
ZPO § 121 Abs. 2
Vorinstanzen: AG Kerpen 29.06.2004 50 F 270/04

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