BSG, Beschluss vom 15.10.2014 - 4 AS 266/14
Vorinstanzen: LSG Schleswig-Holstein 24.09.2014 L 3 AS 161/14 B ER , SG Schleswig S 25 AS 106/14 ER
Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 24. September
2014 - L 3 AS 161/14 B ER - wird als unzulässig verworfen.
Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.
Entscheidungstext anzeigen:
Gründe:
Die Antragstellerin begehrt im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes die Verpflichtung des Antragsgegners zur Gewährung und
Auszahlung eines Darlehns zur Übernahme von Stromschulden sowie den Mehrbedarf wegen einer Fahrt zur Nachuntersuchung. Das
SG Schleswig hat ihren Antrag auf Erlass einer entsprechenden einstweiligen Anordnung abgelehnt (Beschluss vom 29.7.2014).
Die hiergegen eingelegte Beschwerde hat das Schleswig-Holsteinische LSG zurückgewiesen (Beschluss vom 24.9.2014). Gegen diesen
Beschluss hat die Antragstellerin mit einem von ihr selbst verfassten Schreiben vom 1.10.2014 "sofortige Beschwerde" eingelegt.
Die Beschwerde der Antragstellerin ist unzulässig. Der Beschluss des LSG vom 24.9.2014 ist, worauf das LSG in der Entscheidung
zutreffend hingewiesen hat, gemäß §
177 SGG nicht mit der Beschwerde an das BSG anfechtbar.
Die Verwerfung des Rechtsmittels der Antragstellerin erfolgt ohne Beteiligung der ehrenamtlichen Richter in entsprechender
Anwendung des §
169 SGG.
Die Kostenentscheidung beruht auf entsprechender Anwendung des §
193 Abs
1 SGG.