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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.03.2019 - 19 AS 1096/17
Anspruch auf Arbeitslosengeld II Berücksichtigung einer Erbschaft als Einkommen bei einem Anspruch auf Auseinandersetzung in einer Erbengemeinschaft
Der Anspruch auf Auseinandersetzung (vgl. §§ 2046-2048 BGB und § 2042 Abs. 2 BGB) und der damit verbundene Anspruch auf einen Anteil am Auseinandersetzungsguthaben nach § 2047 BGB ist ein Vermögensgegenstand im Sinne von § 12 Abs. 1 S. 1 SGB II. Diesen Anspruch hat der Hilfebedürftige als Leistungsberechtigter grundsätzlich zur Abwendung von Hilfebedürftigkeit einzusetzen.
Normenkette:
SGB II § 9
,
SGB II § 12 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 12 Abs. 2
,
SGB II § 12 Abs. 3 S. 1 Nr. 3-6
,
SGB II § 12 Abs. 4 S. 1
,
BGB § 241
,
BGB §§ 750 ff.
, ,
BGB § 1273 Abs. 2
,
BGB § 1922 Abs. 1
, ,
BGB § 2033 Abs. 1 S. 1
,
BGB § 2033 Abs. 2
,
BGB § 2040 Abs. 1
,
BGB § 2042 Abs. 1
,
BGB § 2042 Abs. 2
, , , , , ,
Vorinstanzen: SG Detmold 10.05.2017 S 6 AS 2155/14
Tenor
Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Detmold vom 10.05.2017 geändert und die Klage abgewiesen. Außergerichtliche Kosten sind in beiden Instanzen nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

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