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BSG, Beschluss vom 08.01.2018 - 14 AS 67/17
Nichtzulassungsbeschwerde Verfahrensrüge Reichweite des Anspruchs auf rechtliches Gehör
1. Der Anspruch auf rechtliches Gehör soll verhindern, dass die Beteiligten durch eine Entscheidung überrascht werden, die auf Rechtsauffassungen, Tatsachen oder Beweisergebnissen beruht, zu denen sie sich nicht äußern konnten, und sicherstellen, dass ihr Vorbringen vom Gericht in seine Erwägungen miteinbezogen wird.
2. Die Rüge einer "Verletzung der Bindungsrechtsprechung des BVerfG mit § 31 BVerfGG" setzt sich inhaltlich mit der Entscheidung des LSG als solche auseinander.
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3
,
GG Art. 103 Abs. 1
,
SGG § 62
,
BVerfGG § 31
Vorinstanzen: LSG Sachsen-Anhalt 19.06.2017 L 5 AS 383/14 , SG Magdeburg 25.04.2014 S 12 AS 765/11 u.a.
Der Antrag des Klägers, ihm für das Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde vor dem Bundessozialgericht gegen den Beschluss des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 19. Juni 2017 Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Entscheidungstext anzeigen: