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BSG, Urteil vom 16.09.1999 - 3 KR 1/99
Bindung des Tatsachengerichts an rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts, Abgrenzung zwischen Hilfsmittel und allgemeinem Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens
1. Das LSG ist an eine rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts gebunden, auch wenn dies vom Revisionsgericht rechtlich nicht näher ausgeführt wird.
2. Nach erneuter Sachprüfung hält der Senat nicht daran fest, die Eigenschaft "allgemeiner Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens" an einem bestimmten Prozentsatz der Verbreitung innerhalb der privaten Haushalte der gesamten Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland oder gar an der Nichtüberschreitung eines bestimmten Verkaufspreises durch die Mehrheit der Hersteller zu messen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
RVO § 182b
,
SGB V § 33 Abs. 1
,
SGG § 170 Abs. 5
,
ZPO § 565 Abs. 1 S. 2
Vorinstanzen: LSG Essen 08.11.1994 L 16 Kr 140/91 , SG Düsseldorf 13.06.1991 S 4 Kr 48/89

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