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BVerwG, Urteil vom 23.01.1992 - 5 C 15.88
»§ 48 Abs. 1 Satz 1 BAföG stellt die Vorlage eines Zwischenprüfungszeugnisses nach Nr. 1 und die Vorlage einer Bescheinigung nach Nr. 2 als Förderungsvoraussetzung gleichberechtigt nebeneinander mit der Folge, daß der Auszubildende, der ein den Merkmalen der Nr. 1 entsprechendes Zeugnis nachweisen kann, eine Bescheinigung im Sinne der Nr. 2 nicht vorlegen muß. Dies gilt für die gesamte förderungsfähige Ausbildungszeit, die der Auszubildende von seinem fünften Fachsemester an noch absolviert. § 48 Abs. 1 Satz 3 BAföG zwingt nicht dazu, Zwischenprüfungszeugnisse der vorbezeichneten Art als tauglichen Eignungsnachweis nur dann anzuerkennen, wenn sie nicht später als bis zum Ende des vierten Monats des fünften Fachsemesters vorgelegt werden.«
Fundstellen: FamRZ 1992, 613
Normenkette:
BAföG (1981) § 9 § 48 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, Nr. 2, S. 3

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