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LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2013 - 3 U 156/11
Höherbewertung der unfalbedingten MdE Besondere berufliche Kenntnisse und Erfahrungen Maßstab der Rechtsprechung Unbilligkeit
1. Bei der Bemessung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) sind infolge des Unfalls eingetretene Nachteile durch Verlust bestimmter vom Versicherten erworbener besonderer Kenntnisse und Erfahrungen im Einzelfall auszugleichen
2. Abhängig vom beruflichen Werdegang und der Qualifikation eines Maurers, Fernmeldemonteurs, Braunkohle-Pressers bzw. stellvertretender Meister in der Brikettproduktion bestehen nicht einmal ansatzweise Anhaltspunkte für eine unbillige Härte im Sinne der ständigen Rechtsprechung des BSG .
Normenkette:
SGB VII § 215 Abs. 6
, ,
RVO § 1154 Abs. 1 S. 2 Nr. 1
,
RVO § 581 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Cottbus 04.03.2011 S 7 U 123/06
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Cottbus vom 04. März 2011 wird zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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