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LSG Chemnitz, Beschluss vom 12.01.2010 - 7 AS 653/09
Aufschiebende Wirkung eines Widerspruches und einer Anfechtungsklage gegen einen Verwaltungsakt über die Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen nach dem SGB II ab 1.1.2009
Nach § 39 SGB II in der seit dem 1.1.2009 geltenden Fassung entfällt die aufschiebende Wirkung eines Widerspruches und einer Anfechtungsklage gegen einen Verwaltungsakt über die Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen nicht mehr. Dies ergibt sich nunmehr aus dem klargestellten Wortlaut des § 39 Nr. 1 SGB II und der Begründung des Entwurfes eines Gesetzes zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur Änderung des § 39 SGB II. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB II § 39 Nr. 1
,
SGB X § 50
,
SGG § 86a Abs. 1
,
SGG § 86a Abs. 2 Nr. 4
,
SGG § 86b Abs. 1
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 3
Vorinstanzen: SG Chemnitz 10.07.2009 S 20 AS 2428/06
Die Antragsgegnerin hat dem Antragsteller dessen notwendige außergerichtliche Kosten zur Hälfte zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: