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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.01.2019 - 15 U 562/18
Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren Beschränkung des Vergütungsanspruchs durch § 8a Abs. 4 JVEG bei angefordertem Kostenvorschuss im sozialgerichtlichen Verfahren
Die Beschränkung des Vergütungsanspruchs Sachverständiger durch § 8a Abs. 4 JVEG findet im sozialgerichtlichen Verfahren Anwendung, soweit es um die Vergütung von nach § 109 SGG beauftragten Sachverständigen geht und entsprechend der Ermächtigung in § 109 Abs. 1 S. 2 Halbs. 1 SGG ein Kostenvorschuss vom Kläger angefordert wurde.
Normenkette:
JVEG § 4 Abs. 3
,
JVEG § 8a Abs. 4
,
SGG § 109 Abs. 1 S. 2 Hs. 1
,
SGG § 118 Abs. 1 S. 1
,
ZPO § 407a Abs. 4 S. 2 Alt. 2
Vorinstanzen: SG Dortmund 10.09.2018 S 17 SF 450/17 E
Tenor
Auf die Beschwerde der Staatskasse wird der Beschluss des Sozialgerichts Dortmund vom 10.09.2018 geändert. Die Vergütung der Sachverständigen Dr. N wird auf 1.200,00 Euro festgesetzt. Die Entscheidung ergeht gerichtsgebührenfrei. Kosten sind im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: