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OLG Karlsruhe, Beschluss vom 28.03.2003 - 16 WF 191/02
Erzielbares statt tatsächlich vorhandenes Einkommen als Maßstab für Inanspruchnahme von Prozesskostenhilfe nur als Ausnahme bei arbeitsunwilligen Personen
»Nach § 115 Abs. 1 ZPO ist grundsätzlich auf das tatsächlich vorhandene Einkommen der Partei abzustellen. Das erzielbare statt des tatsächlichen Einkommens kann allenfalls dann angesetzt werden, wenn es sonst zu einer missbräuchlichen Inanspruchnahme von Prozesskostenhilfe durch arbeitsunwillige Personen käme.«
Fundstellen: FamRZ 2004, 644, OLGReport-Karlsruhe 2004, 189
Normenkette:
ZPO § 115 Abs. 1
,
BSHG § 76 Abs. 1
Vorinstanzen: AG Mannheim 02.12.2002 5E F 324/01

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