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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.06.2014 - 7 AS 1431/13
Bewilligung von Prozesskostenhilfe Versehentlicher Versand eines an den Bevollmächtigten adressierten Bescheides an den Mandanten Wirksamkeit der Bekanntgabe des Bescheides Verfristung des Widerspruchs Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
Im Falle anwaltlicher Vertretung erfolgt die wirksame Bekanntgabe eines Bescheides erst mit der Übersendung an den Prozessbevollmächtigten. Erst mit der wirksamen Bekanntgabe an ihn beginnen die Rechtsmittelfristen zu laufen.
Normenkette:
SGG § 73a Abs. 1 S. 1
,
ZPO § 114
,
SGB X § 37 Abs. 1 S. 2
,
SGB X § 13 Abs. 3 S. 1
,
ZPO § 115
Vorinstanzen: SG Gelsenkirchen 19.07.2013 S 33 AS 515/13
Tenor
Auf die Beschwerde des Klägers wird der Beschluss des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 19.07.2013 geändert. Dem Kläger wird für die Zeit ab 28.02.2013 Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwalt M aus C bewilligt. Kosten sind nicht zu erstatten.

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