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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.06.2015 - 20 SO 103/13
Übernahme ungedeckter Heimpflege- und Unterkunftskosten als Hilfe zur stationären Heimpflege nach dem SGB XII; Beteiligung sozial erfahrener Dritter an Überprüfungsbescheiden nach § 44 SGB X im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren ab dem 1.4.2011; Kein Bedürftigkeitswegfall durch den Tod des Leistungsberechtigten; Berücksichtigung von Einkünften auch bei missbräuchlicher Verwendung durch einen Bevollmächtigten
Dem geltend gemachten Anspruch auf höhere Sozialhilfeleistungen (als Hilfe zur Pflege nach dem Siebten Kapitel des SGB XII) steht einsatzpflichtiges Einkommen aus den Altersbezügen der Leistungsberechtigten entgegen, auch wenn die Alterseinkünfte der Leistungsberechtigten hier vom betreuenden Enkel tatsächlich nicht zur Bedarfsdeckung, sondern pflichtwidrig anderweitig eingesetzt worden sind.
Normenkette:
BGB § 278
,
SGB X § 42 S. 1
,
SGB X § 44 Abs. 1 S. 1
,
SGB X § 44 Abs. 4 S. 1
,
SGB X § 44
,
SGB XII § 116 Abs. 2
,
SGB XII § 116a
,
SGB XII § 136
,
SGB XII § 19 Abs. 3
,
SGB XII § 19 Abs. 6
,
SGB XII § 61 Abs. 1 S. 1
,
SGB XII § 61 Abs. 2 S. 1
,
SGB XII § 82 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Köln 16.01.2013 S 21 SO 378/11
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Köln vom 16.01.2013 wird zurückgewiesen. Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird zugelassen.

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