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BSG, Beschluss vom 02.12.2010 - 9 SB 20/10 B
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensmangels eines Verstoßes gegen den Amtsermittlungsgrundsatz
Bei der Verfahrensrüge, das LSG sei einem Beweisantrag ohne hinreichende Begründung nicht gefolgt, gilt ein Beweisantrag als nicht mehr aufrechterhalten, wenn in der mündlichen Verhandlung nur ein Sachantrag gestellt wird. Voraussetzung ist ein anwaltlich oder ähnlich rechtskundig vertretener Beteiligter. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 103
,
SGG § 112
,
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3
,
SGG § 160a Abs. 5
,
SGG § 73 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Stuttgart 07.04.2009 S 21 SB 1319/06 , LSG Baden-Württemberg 11.03.2010 L 6 SB 2169/09
Auf die Beschwerde der Klägerin wird das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 11. März 2010 aufgehoben.
Die Sache wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: