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BSG, Beschluss vom 18.02.2015 - 14 AS 45/14
Grundsatzrüge zu Grundsicherungsleistungen Fortsetzungsfeststellungsklage und Klageerweiterung
1. Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) ist nur anzunehmen, wenn eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder Fortbildung des Rechts einer Klärung durch das Revisionsgericht bedürftig und fähig ist.
2. Eine solche Rechtsfrage ist zur Eignung von Mietspiegeln zur Bestimmung der grundsicherungsrelevanten Referenzmiete, zur Übernahme von Kabelanschlussgebühren und Abschlagszahlungen für Haushaltsstrom als Kosten der Unterkunft nach § 22 SGB II - Grundsicherung für Arbeitsuchende - sowie zur Zulässigkeit von Fortsetzungsfeststellungsklagen und Klageerweiterungen unter Berücksichtigung der umfangreichen Rechtsprechung des BSG nicht ersichtlich.
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1
,
SGB II § 22
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 26.09.2014 L 12 AS 1975/13 , SG Karlsruhe S 14 AS 4159/12
Der Antrag der Klägerin, ihr für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 26. September 2014 - L 12 AS 1975/13 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

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