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BSG, Urteil vom 15.06.2016 - 4 AS 45/15
Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II; Zulässigkeit der Anfechtungs- bzw. Fortsetzungsfeststellungsklage gegen einen Eingliederungsverwaltungsakt im sozialgerichtlichen Verfahren; Rechtmäßigkeit von Obliegenheitspflichten zur Erreichbarkeit
1. Das Vorliegen einzelner Anspruchsvoraussetzungen oder das Nichtvorliegen einzelner Anspruchsausschlussgründe kann nur ausnahmsweise im Wege der Feststellungsklage geltend gemacht werden, wenn durch die Feststellung der Streit zwischen den Beteiligten insgesamt bereinigt wird.
2. Zur Regelung der Erreichbarkeit eines Leistungsberechtigten in einem die Eingliederungsvereinbarung ersetzenden Verwaltungsakt.
Der Kurztext wird in Kürze nachgeführt!
Normenkette:
EAO
,
SGB X § 31 S. 1
,
SGB X § 39 Abs. 2
,
SGB II § 15 Abs. 1 S. 1 bis S. 3 und S. 6
,
SGB II § 7 Abs. 4a S. 1
,
SGG § 131 Abs. 1 S. 3
,
SGG § 54 Abs. 1
,
SGG § 55 Abs. 1
,
SGG § 99 Abs. 3 Nr. 3
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 15.04.2015 L 3 AS 2118/14 , SG Freiburg 09.04.2014 S 16 AS 5531/13
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 15. April 2015 wird zurückgewiesen.
Die Beteiligten haben einander auch für das Revisionsverfahren keine außergerichtlichen Kosten zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: