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BSG, Urteil vom 30.09.2010 - 10 EG 19/09
Bemessung des Elterngeldes bei nachträglich abgerechnetem Erwerbseinkommen
Für die Bemessung des Elterngelds ist nicht nur das dem Berechtigten im Bemessungszeitraum tatsächlich zugeflossene, sondern auch das darin erarbeitete und erst nach dessen Ablauf infolge nachträglicher Vertragserfüllung gezahlte Arbeitsentgelt zugrunde zu legen.
Fundstellen: BSGE 107, 18, DB 2011, 538
Normenkette:
BEEG § 1
,
BEEG § 2
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 26.08.2009 L 13 EG 5/09 , SG Aachen 16.12.2008 S 13 EG 30/07
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 26. August 2009 aufgehoben und die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Aachen vom 16. Dezember 2008 mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass der Klägerin weiteres Elterngeld in Höhe von 1348,05 Euro zu zahlen ist.
Der Beklagte hat der Klägerin für alle Rechtszüge 5/6 der außergerichtlichen Kosten zu erstatten.

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