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BSG, Urteil vom 29.10.2008 - 11 AL 44/07
Anspruch auf Arbeitslosengeld; Überschreitung der Kurzzeitigkeitsgrenze
Ist die Vereinbarung einer Monatsarbeitszeit von vornherein auf eine Überschreitung der wöchentlichen Zeitgrenze von unter 15 Stunden angelegt, handelt es sich um keine kurzzeitige Beschäftigung; dies gilt auch dann, wenn die Wochenarbeitszeit bezogen auf die Gesamtdauer der Beschäftigung im Durchschnitt unterhalb der Kurzzeitigkeitsgrenze bleibt (Fortführung von und Abgrenzung zu BSG vom 22.8.1984 - 7 RAr 12/83 = SozR 4100 § 102 Nr 6 sowie BSG-Urteile vom 15.5.1985 - 7 RAr 22/84 - und vom 15.6.1988 - 7 RAr 12/87 = Die Beiträge 1988, 286).
Fundstellen: AuR 2009, 227, NZA-RR 2009, 616, NZS 2009, 644
Normenkette:
AFG § 102 Abs. 1
,
SGB III § 118 Abs. 2 Satz 1
,
SGB III § 122 Abs. 2 Nr. 2
Vorinstanzen: SG Frankfurt (Oder) 19.05.2004 S 7 AL 628/03 , LSG Berlin-Brandenburg 20.10.2006 L 28 AL 165/04
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 20. Oktober 2006 wird zurückgewiesen.
Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

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