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BSG, Urteil vom 19.04.2016 - 1 KR 23/15
Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung; Keine Abrechnung einer ambulanten Operation für eine Portimplantation als nachstationäre Behandlung
1. Soweit ein Krankenhaus einer Versicherten einen Port als nachstationäre Behandlung implantieren kann, die mit einer Fallpauschale abgegolten ist, darf es hierfür keine ambulante Operation abrechnen.
2. Soll eine Chemotherapie nach stationärer Tumorentfernung bösartige Neubildungen des Tumors verhindern, sichert sie den Erfolg der Krankenhausbehandlung.
Fundstellen: NZS 2016, 618
Normenkette:
BGB § 387
,
KHEntgG § 1 Abs. 3 S. 2
,
KHEntgG § 8 Abs. 2 S. 3 Nr. 3
,
SGB V § 109 Abs. 4 S. 3
,
SGB V § 115a
,
SGB V § 115b
,
SGB V § 12 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 21.01.2015 L 5 KR 699/12 , SG Stuttgart 20.12.2011 S 10 KR 7524/10
Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 21. Januar 2015 aufgehoben. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Stuttgart vom 20. Dezember 2011 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Berufungs- und Revisionsverfahrens.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 556,37 Euro festgesetzt.

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