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BSG, Urteil vom 26.06.2007 - 1 KR 36/06
Erstattungsanspruch des zweitangegangenen Sozialhilfeträgers gegen die Krankenkasse bei einem Anspruch auf Leistungen zur stationären medizinischen Rehabilitation, Notwendigkeit der Durchführung unter ständiger ärztlicher Verantwortung
Voraussetzung für den Erstattungsanspruch des zweitangegangenen Sozialhilfeträgers gegen eine Krankenkasse wegen Gewährung medizinischer Rehabilitation an einen Versicherten ist ein Anspruch des Versicherten gegen die Krankenkasse. Der Anspruch auf stationäre medizinische Rehabilitation setzt dabei voraus, dass diese notwendig unter ständiger ärztlicher Verantwortung durchgeführt werden muss. Lediglich die Gewährung von Unterkunft in einem nicht gefährdenden Milieu mit Anleitung zur Bewältigung lebenspraktischer und beruflicher Anforderungen reicht nicht aus. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: BSGE 98, 277, NZS 2008, 478
Normenkette:
SGB IX § 14 Abs. 1, 2, 4 S. 1, 2, 3 § 26 § 5 Nr. 1 § 6 Abs. 1 Nr. 1 § 7
,
SGB V § 107 Abs. 2 § 40 Abs. 2
,
SGB VI § 15 Abs. 1
,
SGB X § 102
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz 19.10.2006 L 5 KR 50/06 , SG Mainz 14.10.2005 S 11 KR 350/04

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