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BSG, Urteil vom 16.03.2021 - 2 U 12/19
Anspruch eines Fleischers auf Verletztengeld in der gesetzlichen Unfallversicherung nach einem Arbeitsunfall mit Bewegungseinschränkungen am Arm Anforderungen an die Zahlung zwischen zwei Weiterbildungsmaßnahmen – hier einer Weiterbildung zum Fachassistenten für Fleischhygiene und einem Meisterkurs an einer Fleischerfachschule jeweils als Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben
Normenkette:
SGB VII § 8 Abs. 1
,
SGB VII § 45 Abs. 1 Nr. 1-2
,
SGB VII § 45 Abs. 2 S. 1 Nr. 1-4 und S. 2
,
SGB VII § 46 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und S. 2
, ,
SGB VII § 72 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB IX § 7 Abs. 1
,
SGB IX a.F. § 45 Abs. 2 Nr. 1
,
SGB IX a.F. § 51
, ,
SGB X § 44 Abs. 1
,
SGB X § 44 Abs. 4
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 11.07.2019 L 3 U 6/19 ZVW , SG Berlin 21.10.2015 S 115 U 165/12
Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 11. Juli 2019 geändert.
Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 21. Oktober 2015 geändert, soweit es dem Kläger Verletztengeld für den Zeitraum vom 15. August 2007 bis 28. August 2011 zugesprochen hat. Die Klage wird insofern abgewiesen.
Soweit das Landessozialgericht auf die Anschlussberufung des Klägers das Urteil des Sozialgerichts geändert und dem Kläger Verletztengeld vom 25. Mai 2006 bis 31. Oktober 2006 zugesprochen hat, wird die Revision der Beklagten zurückgewiesen.
Die Beklagte hat dem Kläger ein Fünftel seiner außergerichtlichen Kosten in allen Rechtszügen zu erstatten.

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