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BSG, Urteil vom 26.06.2007 - 2 U 23/06
Anspruch auf Verletztengeld in der gesetzlichen Unfallversicherung bei Wiedererkrankung; Berücksichtigung des Einkommens des letzten wirtschaftlichen Dauerzustandes bei der Verletztengeldberechnung
1. Bildet eine der in § 45 Abs. 1 Nr. 2 SGB VII genannten Einkommensarten zuletzt vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit die wirtschaftliche Lebensgrundlage des Versicherten, so ist der für den Anspruch auf Verletztengeld geforderte unmittelbare zeitliche Anschluss an einen Anspruch auf Erwerbs- oder Erwerbsersatzeinkommen gegeben.
2. Die während des letzten wirtschaftlichen Dauerzustandes den Lebensstandard des Versicherten prägenden Einkünfte sind der Berechnung des Verletztengeldes zugrunde zu legen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: NZS 2008, 441
Normenkette:
SGB VII § 45 Abs. 1 Nr. 2 § 47 Abs. 1, 4 § 48
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 06.06.2006 L 15 U 56/04 , SG Dortmund 29.01.2004 S 17 U 46/03

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