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BSG, Beschluss vom 10.09.2018 - 9 SB 40/18 B
Rüge der Verletzung der Sachaufklärungspflicht Keine Umgehungsmöglichkeit der gesetzlichen Beschränkungen der Verfahrensrügen
1. Die Rüge der Verletzung der Sachaufklärungspflicht nach § 103 SGG ist nur statthaft, wenn sie sich auf einen Beweisantrag bezieht, dem das LSG ohne hinreichende Begründung nicht gefolgt ist.
2. Die gesetzlichen Beschränkungen der Verfahrensrügen in § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG können nicht dadurch erfolgreich umgangen werden, dass Rügen in Fragen von grundsätzlicher Bedeutung umgewandelt werden.
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3
,
SGG § 103
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 18.04.2018 L 3 SB 908/16 , SG Stuttgart 12.02.2016 S 15 SB 6031/13
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18. April 2018 wird als unzulässig verworfen.
Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine außergerichtlichen Kosten zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: