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BVerwG, Urteil vom 23.11.1995 - 5 C 13.94, FEVS 46, 397
»Führen betriebliche und schulische Ausbildung zu gleichwertigen berufsqualifizierenden Abschlüssen für denselben Beruf (hier: Bürokaufmann/Bürokauffrau), muß sich der behinderte Hilfebedürftige nach § 2 Abs. 1 BSHG grundsätzlich auf die Inanspruchnahme berufsfördernder Leistungen zur Rehabilitation durch die für betriebliche Ausbildungen zuständige Arbeitsverwaltung verweisen lassen. Ausnahmsweise kann sozialhilferechtliche Eingliederungshilfe für eine schulische Ausbildung in Anspruch genommen werden, wenn eine betriebliche Ausbildung dem Behinderten mit Blick auf seine Behinderung nicht zumutbar ist.«
Fundstellen: BVerwGE 100, 50, DVBl 1996, 863, DÖV 1996, 841, FEVS 46, 397, NVwZ-RR 1996, 508
Normenkette:
BSHG § 2 Abs. 1, § 3 Abs. 2, § 39 Abs. 3, § 40 Abs. 1 Nr. 4
,
Eingliederungshilfe-Verordnung § 13 Abs. 1 Nr. 2
Vorinstanzen: I. VG Sigmaringen vom 27. 09.1993 - Az.: VG 1 K 1689/91 - , II. VGH Mannheim vom 03. 08.1994 - Az.: VGH 6 S 2810/93 -

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