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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15.10.2009 - 33 R 1221/08
Berücksichtigung von Anrechnungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung während des Bezuges von Übergangsgeld
Anrechnungszeit bei Bezug von Übergangsgeld für eine Fachschulausbildung in der Zeit von 1980 - 1982.
§ 58 Abs. 1 S. 3 SGB VI ist nicht nur auf Tatbestände des § 58 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 bis 5 SGB VI anwendbar, das heißt auf Anrechnungszeittatbestände wegen Krankheit und Arbeitslosigkeit, sondern erfasst grundsätzlich alle Tatbestände, die zugleich mit echten Pflichtbeitragszeiten belegt sind. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AVmEG Art. 1 Nr. 12 Buchst. a DBuchst. cc
,
RRG (1999) Art. 1 Nr. 28 Buchst. b
, ,
SGB VI § 54 Abs. 3 S. 1
, ,
SGB VI § 58 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
,
SGB VI § 58 Abs. 1 S. 1 Nr. 2
,
SGB VI § 58 Abs. 1 S. 1 Nr. 3
,
SGB VI § 58 Abs. 1 S. 1 Nr. 4
,
SGB VI § 58 Abs. 1 S. 1 Nr. 5
,
SGB VI § 58 Abs. 1 S. 3
Vorinstanzen: SG Berlin 19.10.2006 S 30 RA 2959/03
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 19. Oktober 2006 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass der Tenor wie folgt gefasst wird:
Die Bescheide der Beklagten vom 21. Dezember 2001 und 15. Januar 2002 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 6. Mai 2003 werden insoweit aufgehoben, als die Beklagte die Zeit vom 18. Februar 1980 bis zum 19. Januar 1982 als Zeit der Fachschulausbildung vorgemerkt hat.
Die Beklagte hat dem Kläger die außergerichtlichen Kosten des gesamten Rechtsstreits zu erstatten.
Die Revision wird zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: