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LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.09.2018 - 39 SF 302/17
Fiktive Terminsgebühr; schriftlicher Vergleich
Die Nummern 3104 Nr 1 Alternative 2, 3106 S 1 Nr 1 Alternative 2 VV RVG setzen nicht voraus, dass ein schriftlich angenommener Vergleich auf einem in der Form eines Beschlusses ergangenen Vorschlag des Gerichts beruht (§ 101 Abs 1 S 2 SGG, § 106 S 2 VwGO) oder dass das Zustandekommen und der Inhalt des schriftlich angenommenen Vergleichs durch Beschluss des Gerichts festgestellt wurde (§ 202 S 1 SGG in Verbindung mit § 278 Abs 6 S 1 Alternative 1, S 2 ZPO).
Normenkette:
VV-RVG Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1
,
VV-RVG Nr. 3106 S. 1 Nr. 1
Vorinstanzen: SG Berlin 16.10.2017 S 133 SF 643/17 E
Auf die Beschwerde des Antragstellers wird der Beschluss des Sozialgerichts Berlin vom 16. Oktober 2017 aufgehoben. Die Erinnerung des Antragsgegners gegen den Vergütungsfestsetzungsbeschluss der Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle des Sozialgerichts Berlin vom 16. März 2017 wird zurückgewiesen.
Kosten werden nicht erstattet.

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