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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.10.2010 - 7 KA 15/06
Zulässigkeit der geringen Vergütung eines Facharztes mit beschränkten Leistungsspektrum im Rahmen der Honorarverteilungsgerechtigkeit
Die verhältnismäßig geringe Vergütung eines im Wege der Sonderbedarfszulassung tätigen Facharztes, der nur ein beschränktes Leistungsspektrum abrechnen darf (hier: Angiologie), verstößt nicht zwingend gegen das Gebot der Honorarverteilungsgerechtigkeit. Das wirtschaftliche Risiko der mangelnden Rentabilität einer stark spezialisierten Praxis trägt grundsätzlich der Vertragsarzt.
Normenkette:
GG Art. 12 Abs. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB V § 72 Abs. 2
,
SGB V § 85 Abs. 4
Vorinstanzen: SG Berlin 28.09.2005 S 79 KA 27/04
Die Berufung der Klägerin gegen die Urteile des Sozialgerichts Berlin vom 28. September 2005 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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