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LSG Chemnitz, Urteil vom 22.09.2010 - 1 KA 7/09
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Berechnung des abrechenbaren Gesamtpunktzahlvolumens bei einer Jobsharing-Zulassung
Weder aus den BedarfsplRL noch unmittelbar aus § 101 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 SGB V ergibt sich bei einer Jobsharing-Zulassung ein Anspruch auf Einräumung einer Punktzahlobergrenze in Höhe des nach den Honorarverteilungsregelungen zustehenden Budgets. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BedarfsplRL Nr. 23c
,
BedarfsplRL Nr. 23d S. 1
,
SGB V § 101 Abs. 1 S. 1 Nr. 4
,
SGB V § 85 Abs. 4
,
SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 9
Vorinstanzen: SG Dresden 12.12.2008 S 18 KA 243/05
I. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Dresden vom 12. Dezember 2008 wird zurückgewiesen.
II. Die Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens trägt die Klägerin zu 5/9 und die Beklagte zu 4/9. Die Klägerin trägt die Kosten des Berufungsverfahrens.
III. Die Revision wird zugelassen. IV. Der Streitwert wird für das erstinstanzliche Verfahren auf 275.750,80 EUR und für das Berufungsverfahren auf 229.964,58 EUR festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: