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LSG Hessen, Beschluss vom 04.10.2010 - 7 AS 436/10
Ausschluss der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren
Zwar hat der Gesetzgeber nach § 172 Abs. 3 Nr. 1 SGG in der mit Wirkung ab 11.8.2010 in Kraft getretenen Fassung ausdrücklich eine Begrenzung durch den Beschwerdewert nur für Prozesskostenhilfeverfahren im einstweiligen Rechtsschutz vorgesehen. Dem ist aber nicht ein aus der Gesetzesbegründung erkennbarer Wille zu entnehmen, für Hauptsacheverfahren im Umkehrschluss die Statthaftigkeit der Beschwerde entgegen § 73a Abs. 1 S. 1 SGG in Verbindung mit § 127 Abs. 2 S. 2 Halbs. 2 ZPO zu erweitern. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 144 Abs. 1
,
SGG § 172 Abs. 3 Nr. 1
,
SGG § 73a Abs. 1 S. 1
,
ZPO § 127 Abs. 2 S. 2 Halbs. 2
Vorinstanzen: SG Frankfurt/Main 31.05.2010 S 29 AS 1800/09
Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 31. Mai 2010 wird als unzulässig verworfen.

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