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LSG Hessen, Urteil vom 18.03.2021 - 1 KR 405/20
Keine Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für die Versorgung mit dem Medikament "Xeljanz" (Tofacitinib) zur Behandlung einer Alopecia areata totalis Anforderungen an eine – hier verneinte – Kostenübernahme im Wege des sogenannten "Off-Label-Use"
Medikamente, deren überwiegender Zweck die Verbesserung des Haarwuchses ist, gehören nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung. Das gilt erst recht für solche Medikamente, die diesen Zweck nur im Wege eines "Off-Label-Use" erreichen.
Normenkette:
SGB V § 2 Abs. 1a
,
SGB V § 13 Abs. 3 S. 1 Alt. 2
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 3
,
SGB V § 31 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 34 Abs. 1 S. 7-8
,
SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6
,
AMRL Anl. 6
Vorinstanzen: SG Darmstadt 24.07.2020 S 18 KR 1905/18
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Darmstadt vom 24. Juli 2020 wird zurückgewiesen.
Die Beteiligten haben einander auch im Berufungsverfahren keine Kosten zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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