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LSG Hessen, Beschluss vom 05.04.2011 - 2 SF 205/10
Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren bei einer Tätigkeit im Beschwerdeverfahren
Die Vergütung eines durch die Gewährung von Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwaltes für seine Tätigkeit im Beschwerdeverfahren vor dem Landessozialgericht gegen den Beschluss des Sozialgerichts im einstweiligen Anordnungsverfahren richtet sich nicht nach dem Gebührentatbestand der Nr. 3204 VV-RVG, sondern nach dem Gebührentatbestand der Nr. 3501 VV-RVG. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
RVG § 2 Abs. 2 S. 1
,
RVG § 3
,
VV-RVG Nr. 3204
,
VV-RVG Nr. 3501
,
SGG § 86b
Vorinstanzen: SG Frankfurt/M. 10.06.2010 S 16 SF 63/06 R
Auf die Beschwerde des Antragsgegners wird der Beschluss des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 10. Juni 2010 abgeändert.
Die Vergütung der Antragstellerin für ihre Rechtsanwaltstätigkeit im Verfahren L 2 R 106/05 ER wird auf 202,80 EUR festgesetzt.
Die Beschwerde der Antragstellerin wird zurückgewiesen.

Entscheidungstext anzeigen: