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LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18.03.2021 - 11 AS 33/21
Vorläufiger Zugang als Leistungserbringer zur entgeltlichen Schuldnerberatung Begriff von Vereinbarungen Anspruch auf ermessensfehlerfreie und willkürfreie Auswahlentscheidung
Normenkette:
SGG § 193
Vorinstanzen: SG Braunschweig 13.01.2021 S 50 AS 312/20 ER
Tenor
Auf die Beschwerde des Antragstellers wird der Beschluss des Sozialgerichts (SG) Braunschweig vom 13. Januar 2021 abgeändert.
Die Antragsgegnerin wird im Wege der einstweiligen Anordnung verpflichtet, über den Zugang des Antragstellers als Leistungserbringer zur entgeltlichen Schuldnerberatung nach § 16a Nr 2 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) entsprechend der aktuell mit dem Deutschen Roten Kreuz praktizierten Verfahrensweise unter Beachtung der Rechtsauffassung des Senats zu entscheiden.
Im Übrigen wird die Beschwerde zurückgewiesen.
Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragsteller zu 2/3 und die Antragsgegnerin zu 1/3.
Der Streitwert wird für beide Rechtszüge auf 6.250,00 Euro festgesetzt.

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