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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.09.2018 - 11 SF 105/18
Prozesskostenhilfeverfahren Substantiierte Tatsachendarlegung Verhältnis des Prozesskostenhilfeantrags im Entschädigungsverfahren zum Ausgangsverfahren
1. Nach einhelliger Rechtsprechung muss in einem PKH-Antrag, welcher ein erstinstanzliches Verfahren betrifft, das Streitverhältnis substantiiert dargestellt werden.
2. Insbesondere muss erkennbar sein, ob und in welchem Umfang die beabsichtigte Rechtsverfolgung Aussicht auf Erfolg hat.
3. Diese Anforderungen gelten auch für das Verhältnis eines Prozesskostenhilfeantrags im Entschädigungsverfahren zum Ausgangsverfahren.
Normenkette:
ZPO § 114 Abs. 1 S. 1
Tenor
Der Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe wird abgelehnt.

Entscheidungstext anzeigen: