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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.03.2014 - 16 KR 597/13
Anspruch auf Erstattung von Behandlungskosten im Rahmen einer sog. CMD-Kieferorthopädie Keine Teilnahme des behandelnden Kieferorthopäden an der vertragszahnärztlichen Versorgung Vollendung des 18. Lebensjahres bei Beginn der Behandlung
Nicht zur zahnärztlichen Behandlung i.S.d. § 28 Abs. 2 S.1 SGB V gehört die kieferorthopädische Behandlung von Versicherten, die zu Beginn der Behandlung das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dies gilt nicht für Versicherte mit schweren Kieferanomalien i.S.d. § 28 Abs. 2 S. 7 SGB V. Die craniomandibuläre Dysfunktion gehört jedoch nicht zu diesen schweren Kieferanomalien.
Normenkette:
SGG § 153 Abs. 2
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 1-2
,
SGB V § 28 Abs. 2 S. 1 und S. 6-7
, ,
SGB V § 135 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Münster 29.07.2013 S 9 KR 233/13
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Münster vom 29.07.2013 wird zurückgewiesen. Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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