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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.07.2016 - 17 U 473/15
Rechtsanwaltsvergütung Verfahrensgebühr PKH-Verfahren Akzessorietät des Vergütungsanspruchs
1. Bei der Festsetzung der Gebühr kann nur der Teil des Verfahrens zur Ausfüllung der Kriterien aus § 14 Abs. 1 RVG herangezogen werden, für den Prozesskostenhilfe bewilligt und der betroffene Anwalt beigeordnet war.
2. Denn der Vergütungsanspruch nach § 48 Abs. 1 RVG bestimmt sich nach den Beschlüssen, durch die Prozesskostenhilfe bewilligt und der Rechtsanwalt beigeordnet wurde.
3. Der Vergütungsanspruch gegen die Staatskasse ist damit nach Grund und Höhe vom Umfang der Beiordnung abhängig.
Normenkette:
VV-RVG Nr. 3103
,
VV-RVG Nr. 3102
,
RVG § 2 Abs. 2 S. 1
,
RVG § 14 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Duisburg 14.05.2012 S 26 U 27/08
Tenor
Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Duisburg vom 14.05.2012 wird zurückgewiesen.

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