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LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.02.2015 - 6 U 49/07
Anerkennung einer Borreliose als Berufskrankheit in der gesetzlichen Unfallversicherung
Eine Borrelliose ist eine Berufskrankheit nach Nr 3102 der Anl 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung, wenn die Gefahr eines Zeckenbefalls nach der Art, Häufigkeit und Dauer der vom Versicherten verrichteten gefährdenden Handlungen gegenüber der Gesamtbevölkerung nicht nur geringfügig, sondern in besonderem Maße erhöht ist, sodass der Gefahr in der versicherten Tätigkeit gegenüber derjenigen im privaten Bereich ein deutliches Übergewicht zukommt (BSG, Urt v 2.4.2009 - B 2 U 30/07 R -, Urt v 25.10.1989 - 2 BU 82/89 -).
Normenkette:
BKV Anl. 1 Nr. 3102
,
SGB VII § 9 Abs. 1 S. 2
Vorinstanzen: SG Dessau-Roßlau 20.03.2007 S 3 U 32/06
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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