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LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 14.06.2016 - 7 SB 15/13
Verfahren zur Feststellung der Behinderung nach SGB IX - Grad der Behinderung; GdB; Bewegungseinschränkung; Bandscheibenvorfall; Dauerschmerzsyndrom; chronisches Schmerzsyndrom; Bestätigungsanliegen; psychiatrische Überlagerung; somatoforme Schmerzstörung; Schmerzmittelmissbrauch; funktionelle Parese; manifeste Traumafolge; Abhängigkeitssyndrom; subjektive Beschwerden; objektive Befunde; deutliche Diskrepanz; Somatisierungsstörung; Aggravation; psychotherapeutische Behandlung; nachweisbare objektivierte Befunde; Funktionssystem Gehirn einschließlich Psyche; Alltagsverhalten; Vermeidungshaltung; stärker behindernde Störung; Alltagskompetenz; psychische funktionelle Ursache; Gesamtbehinderungsgrad; schwere psychische Störung; Funktionseinschränkung; Schwerbehinderteneigenschaft
Anhaltende Bewegungseinschränkungen ohne organische Erklärung sind im Funktionssystem Gehirn einschließlich Psyche zu bewerten. Sofern trotz Erwerbsunfähigkeit und Pflegestufe eine nahezu uneingeschränkte Alltagskompentenz mit einer aktiven Lebensgestaltung besteht, liegen die Voraussetzungen für die Feststellung der Schwerbehinderteneingenschaft nicht vor.
Normenkette:
SGB X § 48
,
SGB IX § 69 Abs. 1
,
BVG § 30 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Dessau-Roßlau 17.01.2013 S 5 SB 104/12
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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