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LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.09.2020 - 3 AS 101/20
Unbegründetheit der Beschwerde gegen die Ablehnung eines Eilantrags auf Aufhebung der Anrechnung von Arbeitslosengeld nach dem SGB III auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Prüfung der Erbringung eines Überbrückungsdarlehens
Die Gewährung eines Überbrückungsdarlehens steht im Ermessen des Grundsicherungsträgers. Das Ermessen ist jedoch in einem deutlich stärkeren Maß eingeschränkt als bei einem Sozialversicherungsträger bei der Frage einer Vorschussgewährung.
Normenkette:
SGB II § 9 Abs. 1
,
SGB II § 11 Abs. 1
,
SGB II § 11 Abs. 2
,
SGB II § 11a
,
SGB II § 11b Abs. 1 Nr. 3
,
SGB II § 12a
,
SGB II § 24 Abs. 4
,
SGB I § 2 Abs. 2
,
SGB III § 337 Abs. 2
,
SGB III § 337 Abs. 4
,
SGG § 86b Abs. 2
,
ZPO § 920 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Schleswig 15.07.2020 S 4 AS 64/20 ER
Tenor
Die Beschwerde der Antragsteller gegen den Beschluss des Sozialgerichts Schleswig vom 15. Juli 2020 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch für das Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: