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LSG Bayern, Beschluss vom 28.08.2014 - 19 R 746/14
Kein Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in Form einer Umschulung zum Heilerziehungspfleger bei Unvereinbarkeit mit dem Leistungsvermögen
1. In einem Eilverfahren hat der Antragsteller das Bestehen des zu sichernden materiellen Anspruchs (Anordnungsanspruch) sowie die besondere Dringlichkeit des Erlasses der begehrten einstweiligen Anordnung (Anordnungsgrund) glaubhaft zumachen.
2. Hinsichtlich der Frage, "wie" die Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben zu erbringen ist, bestimmt der Rentenversicherungsträger gem. § 13 Abs. 1 S. 1 SGB VI im Einzelfall unter Beachtung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit Art, Dauer, Umfang, Beginn und Durchführung dieser Leistungen sowie die Rehabilitationseinrichtung nach pflichtgemäßem Ermessen.
Normenkette:
SGB IX §§ 33ff
,
SGB VI § 13 Abs. 1 S. 1
, ,
SGB VI §§ 9ff
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 2
Vorinstanzen: SG Nürnberg 05.08.2014 S 9 R 615/14 ER
Tenor
I.
Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Nürnberg vom 05.08.2014 wird zurückgewiesen.
II.
Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

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