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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.07.2011 - 12 AS 4994/10
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Beschränkung des Rückforderungsbetrags bei der Verwertbarkeit von Vermögen
Nach dem Grundsatz der Subsidiarität ist der Hilfebedürftige solange auf sein Vermögen zu verweisen, bis es verbraucht ist. Entsprechend ist auch im Erstattungsfall die gesamte überzahlte Leistung zurückzufordern ohne Beschränkung auf die Höhe des verwertbaren Vermögens. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB X § 45 Abs. 2 S. 3 Nr. 2
,
SGB X § 50 Abs. 1
,
SGB II § 12 Abs. 1
,
SGB II § 12 Abs. 2 S. 1
,
SGB II § 9 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Karlsruhe 26.07.2010 S 2 AS 1126/09
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Karlsruhe vom 26. Juli 2010 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: