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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.07.2010 - S 36 KR 2728/05
Kostenerstattung für allgemeine Krankenhausleistungen; Zulässigkeit einer Vergütungsabrede zwischen Operateuren und dem Patienten
Werden allgemeine Krankenhausleistungen (§ 2 Abs. 2 Satz 1 KHEntG) unter stationären Bedingungen erbracht, steht der Vergütungsanspruch hierfür von belegärztlichen Leistungen abgesehen ausschließlich dem Krankenhaus zu. Eine Vergütungsabrede zwischen den für das Krankenhaus tätigen Operateuren und dem Patienten verstößt gegen §§ 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 und 2, 7 KHEntG und ist gemäß § 134 BGB nichtig.
Normenkette:
BGB § 134
,
KHEntgG § 1 Abs. 2 S. 1
,
KHEntgG § 2 Abs. 1
,
KHEntgG § 2 Abs. 2 S. 1
,
KHEntgG § 7
Vorinstanzen: SG Berlin 30.11.2006 S 36 KR 2728/05
Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Berlin vom 30. November 2006 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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