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LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 12.05.2020 - 4 KA 31/18
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen Anforderungen an die Anerkennung einer Praxisbesonderheit und eines Härtefalles für einen Chirurgen mit der Schwerpunktbezeichnung Viszeralchirurgie und der Zusatzbezeichnung Proktologie bei Überschreitung des durchschnittlichen Fallwerts der Fachgruppe um 30 %
Der Bewertungsausschuss und die Partner der Gesamtverträge haben bei der Festlegung der Grenze für die Anerkennung einer Praxisbesonderheit grundsätzlich einen weiten Beurteilungs- und Gestaltungsspielraum – hier bei der Grenzziehung für eine berücksichtigungsfähige Fallwertüberschreitung im Vergleich zur Fachgruppe bei plus 30 %.
Normenkette:
SGB V § 85 Abs. 4 S. 2-3 und S. 6
,
SGB V § 87a Abs. 2
,
SGB V § 87b Abs. 1
,
SGB V § 87b Abs. 2 S. 1-2
,
SGB V § 87b Abs. 3 S. 1 und S. 3
,
SGB V § 87b Abs. 4 S. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
GG Art. 12 Abs. 1
,
EBM-Ä Nr. 13400
,
EBM-Ä Nr. 13421
,
EBM-Ä Nr. 30600
Vorinstanzen: SG Kiel 20.09.2017 S 16 KA 845/13
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Kiel vom 20. September 2017 wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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