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BSG, Urteil vom 17.11.2015 - 1 KR 15/15
Rechtmäßigkeit der "Mindestmenge" von jährlich 14 Früh- und Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1250g - Level-1-Geburten - für Perinatalzentren
1. Die Festsetzung der Mindestmenge von jährlich 14 in Perinatalzentren der obersten Kategorie zu behandelnden äußerst geringgewichtigen Früh- und Neugeborenen ist rechtmäßig (Bestätigung von BSG vom 18.12.2012 - B 1 KR 34/12 R = BSGE 112, 257 = SozR 4-2500 § 137 Nr 2).
2. Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses kann nach ordnungsgemäß eingeleitetem und durchgeführtem Beschlussverfahren im Plenum einen sich auf den Beratungsgegenstand beziehenden Ad-hoc-Vorschlag zur Beschlussfassung unterbreiten, wenn die eingebrachten Beschlussvorschläge keine Mehrheit gefunden haben.
Fundstellen: NZS 2016, 301
Normenkette:
SGB V § 137 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und S. 2
, ,
GG Art. 2 Abs. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
GG Art. 12 Abs. 1
,
GG Art. 14 Abs. 1
,
GG Art. 19 Abs. 4
,
GG Art. 20
,
GG Art. 28 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 16.01.2015 L 1 KR 258/12 KL
Die Revision der Kläger gegen das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. Januar 2015 wird zurückgewiesen.
Die Kläger tragen die Kosten des Revisionsverfahrens als Gesamtschuldner.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 2 500 000 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: