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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.06.2016 - 6 VG 5048/15
1. Entsprechend dem Umfang des Vorbringens muss die Verwaltungsbehörde trotz schon einmal gestellten Überprüfungsantrags in eine erneute Prüfung der Sach- und Rechtslage eintreten und Antragstellende bescheiden.
2. Angaben der Opfer von tätlichen Angriffen erscheinen in der Regel nicht glaubhaft, wenn nicht auszuschließen ist, dass die Gedächtnisinhalte erst im Zusammenhang mit therapeutischen Bemühungen erzeugt worden sind.
Normenkette:
SGB X § 44
,
OEG § 1
,
OEG § 6 Abs. 3
,
KOVVfG § 15 S. 1
Vorinstanzen: SG Karlsruhe 27.10.2015 S 17 VG 4648/13
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Karlsruhe vom 27. Oktober 2015 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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