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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23.10.2013 - 7 KA 40/12
Zulassung eines psychologischen Psychotherapeuten zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen; Zulässigkeit einer Konkurrentenklage bei Entscheidung der Zulassungsgremien in einem einheitlichen Verfahren
Entscheiden die Zulassungsgremien in einem einheitlichen Verfahren über die Besetzung einer Vielzahl von Vertragsarztstellen derselben Arztgruppe desselben Planungsbereichs, darf sich ein nicht zugelassener Bewerber mit seiner offensiven Konkurrentenklage nicht darauf beschränken, nur die Zulassungen einzelner Vertragsärzte anzufechten.
Normenkette:
Ärzte-ZV § 16b
,
SGB V § 101 Abs. 4 S. 5
,
SGB V § 103 Abs. 3
,
SGB V § 72 Abs. 1 S. 2
,
SGB V § 95 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 95 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 54 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Berlin 21.03.2012 S 83 KA 29/11
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 21. März 2012 wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt die Kosten des Berufungsverfahrens einschließlich der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen zu 1) und 2); die übrigen Beigeladenen tragen ihre außergerichtlichen Kosten selbst.
Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: