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LSG Sachsen, Beschluss vom 14.07.2016 - 8 AS 644/14
Anrechnung; Kostenerstattung; PKH-Vergütung
1.Auf den PKH-Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwalts ist die Zahlung des (teil-)erstattungspflichtigen Gegners des Hauptsacheverfahrens in Höhe der tatsächlichen Zahlung anzurechnen (Anschluss an Hessisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 2 AS 568/13 B - juris, RdNrn. 47f.).
2. Die Höhe der nach altem Recht (vor Inkraftreten des 2. KostRMoG am 01.08.2013) entstandenen Erledigungsgebühr ist in aller Regel an die im Verfahren verdiente Verfahrensgebühr anzulehnen und nach den gleichen Maßgaben zu bestimmen.
Normenkette:
RVG § 58 Abs. 2
,
VV-RVG Nr. 1000 Abs. 1 S. 1
,
VV-RVG Nr. 1005
,
VV-RVG Nr. 1006
Vorinstanzen: SG Chemnitz 07.04.2014 S 40 SF 13/13 E
I. Auf die Beschwerde des Erinnerungsführers werden die ihm aus der Staatskasse zu zahlenden Gebühren und Auslagen unter Abänderung des Beschlusses des Sozialgerichts Chemnitz vom 7. April 2014 auf 127,35 € festgesetzt. Im Übrigen wird die Beschwerde zurückgewiesen.
II. Diese Entscheidung ergeht gebührenfrei. Kosten werden nicht erstattet.

Entscheidungstext anzeigen: