Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.11.2001 - 13 AL 3058/01
Anhörung bei der Erstattungspflicht des Arbeitgebers beim Anspruch auf Arbeitslosengeld, Berechnung der nach § 128 Abs 4 AFG zu erstattenden Krankenversicherungsbeiträge
1. Die für die Heranziehung des Arbeitgebers zur Erstattung des Arbeitslosengeldes nach § 24 Abs 1 SGB X bestehende Anhörungspflicht bezieht sich nicht auf den Arbeitslosen. Die Befragung des Arbeitslosen im Rahmen des Amtsermittlungsgrundsatzes nach § 20 SGB X dient vielmehr der Vorbereitung der Entscheidung über die Erstattung.
2. Bei der Berechnung der nach § 128 Abs 4 AFG zu erstattenden Krankenversicherungsbeiträge ist das wöchentliche Bemessungsentgelt durch sieben zu teilen, wenn das Arbeitslosengeld nach der maßgeblichen Bestimmung des § 139 SGB III für sieben Wochentage gezahlt wurde. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AFG § 128 Abs. 1 S. 2 § 128 Abs. 4 § 128 Abs. 8
, ,
SGB X § 12 Abs. 1 Nr. 2 § 20 § 24 Abs. 1 § 42 S. 1
, ,
SGB V § 232a Abs. 1 S. 1 Nr. 1
Vorinstanzen: SG Stuttgart 25.04.2001 S 17 AL 551/00