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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.12.2014 - 6 VG 4352/13
Anspruch auf Versorgungskrankengeld; Bindungswirkung der Prognosefrist von 78 Wochen für Versorgungsverwaltung und Gericht
An die Prognosefrist von 78 Wochen zur Prüfung der Frage, ob ein Dauerzustand (hier PTBS anch Überfall) eingetreten ist, ist - auch wenn die Krankheitseit 10 Jahren phasenweise verläuft - sowohl die Versorungsverwaltung wie das Gericht gebunden, insbesondere da Versorgungskrankengeld kein auf Dauer angelegter Ausgleich für eine Minderung des Arbeitseinkommens darstellt. Die Prognoseentscheidung ist voll gerichtlich überprüfbar.
Normenkette:
BVG § 16
,
BVG § 18a Abs. 7
,
BVG § 9
,
OEG § 1
Vorinstanzen: SG Mannheim 03.09.2013 S 1 VG 2552/10
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Mannheim vom 3. September 2013 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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