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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.12.2008 - 7 B 269/08
Aufhebung eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung bei Änderung der Verhältnisse, Wegfall der Regelleistung nach dem Tod des Leistungsberechtigten
§ 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 SGB X ist verständigerweise so zu lesen, dass der Betreffende gewusst (oder infolge grober Fahrlässigkeit nicht gewusst) haben muss, dass der sich aus dem Verwaltungsakt ergebende Anspruch nach dem Gesetz zum Ruhen gekommen oder ganz oder teilweise weggefallen ist (hier: Wegfall des Anspruchs auf Regelleistung nach dem Tod des Leistungsberechtigten). [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB II § 20 Abs. 2 S. 2
,
SGB X § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 4
Vorinstanzen: SG Düsseldorf 04.07.2008 S 29 AS 158/07
Die Beschwerde der Klägerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Düsseldorf vom 04.07.2008 wird zurückgewiesen.

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